Madawaska River
40.91 km | 25.42 mi
Länge kann von der offiziellen Messung abweichen!
Kategorie 2
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Der Saint John River ist ein bedeutender Fluss in Nordamerika, der sich durch die Provinz New Brunswick in Kanada und den Bundesstaat Maine in den USA erstreckt. Mit einer Länge von etwa 673 Kilometern ist er einer der längsten Flüsse an der Ostküste Nordamerikas. Sein Einzugsgebiet umfasst rund 55.000 Quadratkilometer, wovon etwa die Hälfte in New Brunswick, ein Viertel in Québec und ein weiteres Viertel in Maine liegt. Der Fluss entspringt in den nördlichen Wäldern von Maine nahe der Grenze zu Québec und fließt zunächst in nordöstlicher Richtung, bevor er sich nach Süden wendet und schließlich in die Bay of Fundy mündet.
Die Bay of Fundy, bekannt für ihre extremen Gezeiten – die höchsten der Welt mit einem Tidenhub von bis zu 16 Metern – prägt die Mündung des Saint John River auf besondere Weise. Besonders markant ist das Phänomen der Reversing Falls in der Stadt Saint John, wo die starken Gezeiten der Bucht das Flusswasser bei Flut stromaufwärts drücken, wodurch eine beeindruckende Umkehr der Fließrichtung entsteht. Dieses Naturereignis zieht jährlich zahlreiche Besucher an.
Der Fluss spielte eine zentrale Rolle in der Geschichte der Region. Für die indigenen Mi’kmaq und Maliseet war er eine wichtige Lebensader für Transport, Fischerei und Handel. Später nutzten europäische Siedler, insbesondere französische und britische Kolonisten, den Saint John River als Handelsroute für Holz und andere Güter. Heute ist er nicht nur wirtschaftlich bedeutsam, etwa durch Wasserkraftwerke wie das Mactaquac-Staudamm-Projekt, sondern auch ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber, die seine malerischen Landschaften, Wälder und Wasserfälle erkunden möchten. Der Saint John River verbindet somit Natur, Kultur und Geschichte auf einzigartige Weise.
Die Bay of Fundy, bekannt für ihre extremen Gezeiten – die höchsten der Welt mit einem Tidenhub von bis zu 16 Metern – prägt die Mündung des Saint John River auf besondere Weise. Besonders markant ist das Phänomen der Reversing Falls in der Stadt Saint John, wo die starken Gezeiten der Bucht das Flusswasser bei Flut stromaufwärts drücken, wodurch eine beeindruckende Umkehr der Fließrichtung entsteht. Dieses Naturereignis zieht jährlich zahlreiche Besucher an.
Der Fluss spielte eine zentrale Rolle in der Geschichte der Region. Für die indigenen Mi’kmaq und Maliseet war er eine wichtige Lebensader für Transport, Fischerei und Handel. Später nutzten europäische Siedler, insbesondere französische und britische Kolonisten, den Saint John River als Handelsroute für Holz und andere Güter. Heute ist er nicht nur wirtschaftlich bedeutsam, etwa durch Wasserkraftwerke wie das Mactaquac-Staudamm-Projekt, sondern auch ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber, die seine malerischen Landschaften, Wälder und Wasserfälle erkunden möchten. Der Saint John River verbindet somit Natur, Kultur und Geschichte auf einzigartige Weise.

